Guter Hirte
Ostern
Guter Hirte
Artikelnummer: | 7630-KD |
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Geschichte
Die Geschichte vom guten Hirten Dieser Hirte wohnt in einem Land, weit entfernt von hier, in Palästina. Er hat hundert Schafe. Jeden Sommer zeiht er mit seiner Herde durch das Land und sucht Plätze, wo es etwas zu fressen und zu trinken gibt. Immer wieder zählt er seine Schafe, um festzustellen, ob noch alle da sind. Wenn eines zurückbleibt, ruft er es, und wenn sich ein Schaf verletzt hat, pflegt es der Hirte, bis es wieder gesund ist. Er kennt die Namen aller Schafe und die Schafe kennen seine Stimme ganz genau. Auch nachts passt er auf, dass seinen Schafen nichts zustoßen kann: er sucht einen sicheren Platz – vielleicht eine Höhle oder einen Pferche, wo alle Platz haben. Der Hirte legt sich daneben. Aber er ist immer bereit, seine Schafe zu verteidigen. Sein Hund hilft ihm aufzupassen. An einem Mittag, als die Schafe gerade trinken, zählt sie der Hirte wieder – er zählt nochmal und nochmal. Wirklich: ein Schaf fehlt! Er weiß auch ganz genau welches. Es ist eines von den Kleinen. Er ruft es laut bei seinem Namen, wieder und wieder. Aber das Schaf bleibt verschwunden. Der Hirte muss das Schaf finden, bevor es dunkel wird. Darum treibt er die anderen Schafe in eine Höhle. Der Hirtenhund passt auf sie auf. So sind sie sicher, wenn der Hirte losläuft, das verlorene Schaf zu suchen. Er läuft weit und ruft immer wieder den Namen des kleinen Schafes. Er klettert sogar auf einen steilen Felsen, auf dem viele Dornensträucher wachsen. Er sucht und ruft. Endlich hört er das Schaf blöken. Es hat sich in einem dornigen Busch verfangen. Der Hirte biegt mit seinen starken Händen die Dornen auseinander und befreit das Schaf. Er nimmt es auf den Arm und streichelt es. Er ist froh, dass er es wieder gefunden hat und läuft mit ihm zur Herde zurück. Mit dieser Geschichte hat Jesus den Menschen gesagt: So wie der Hirte mit seinem Schaf, so ist Gott mit uns Menschen. Der Hirte sucht jedes Schaf, das verloren geht. Gott schaut nach jedem Menschen. Er freut sich über jeden, den er findet. Auch wir gehören zu ihm. Er sorgt für uns.