Hl. Josef mit Kind
Heiligenfiguren Männer

Hl. Josef mit Kind
Artikelnummer: | 18647-Do |
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Produktmerkmale:
Bilder zeigen Ausführung Color - - Naturbelassen
Standfigur
Bis zu einer Figuren-Höhe von 39 cm aus Bergahorn, ab 40 cm aus Lindenholz.
Joseph von Nazareth
Gedenktag katholisch: 19. März
Hochfest
Gedenktag auch: 1. MaiGedenktag evangelisch: 19. MärzGedenktag anglikanisch: 19. März Gedenktag orthodox: 16. Dezember
Sonntag nach Weihnachten Name bedeutet: Gott hat hinzugefügt (hebr.)(Nähr-) Vater Jesu, Bräutigam der Gottesmutter Maria
* in Nazareth in Israel
+ um 10
Joseph war der Vater - oder Ziehvater - Jesu, da nach altchristlicher Überzeugung Jesus der Sohn Gottes ist und durch den Heiligen Geist im Schoß der Jungfrau Maria gezeugt wurde.
Joseph stammte aus dem Geschlecht des Königs Davids, aus dem nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Messias hervorgehen werde. Er lebte als Zimmermann in Nazareth und war der Verlobte von Maria, der Mutter Jesus - nach späterer Überlieferung als alter, 80-jähriger Mann. Als er erfuhr, dass Maria schwanger war, zweifelte er an deren Treue und wollte sich von ihr trennen; doch ein Engel erklärte ihn in einem Traumgesicht, dass Maria "vom heiligen Geist" schwanger sei, und Joseph blieb bei ihr (Matthäusevangelium 1, 18 - 21). Wegen einer von den Römern angeordneten Volkszählung musste er mit der schwangeren Maria nach Bethlehem reisen, wo Jesus geboren wurde (Lukasevangelium 2, 1 - 7). Anschließend flohen sie nach Ägypten, um dem Kindermord des um seine Herrschaft fürchtenden Herodes zu entgehen (Matthäusevangelium 2, 13 - 15), nach dessen Tod im Jahr 4 n. Chr. konnten sie nach Nazareth zurückkehren (Matthäusevangelium 2, 19 - 23). Zum letzten Mal wird Joseph in den Evangelien erwähnt, als er und Maria den zwölfjährigen Jesus im Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten vorfanden (Lukasevangelium 2, 41 - 51).
Das Matthäusevangelium (13,55) nennt namentlich vier Brüder Jesu: Jakobus, Joseph, Simon und Judas, dazu mehrere Schwestern. Bei den frühen Kirchenvätern des Ostens gelten diese als Söhne Josephs aus einer ersten Ehe. Die Westkirche lehrte zunächst, die Geschwister Jesu seien nach dessen jungfräulicher Geburt von Maria und Joseph gezeugt worden. Das spätere Dogma der immerwährenden Jungfernschaft Mariens ließ sie zu Vettern von Jesus werden, Joseph wäre also ihr Onkel gewesen.
Spätere Quellen wie das Jakobusevangelium aus dem 2. Jahrhundert berichten von der Brautwerbung Josephs. Demnach war Maria Tempeljungfrau in Jerusalem und sollte einem Mann verheiratet werden, der sie unberührt lassen würde ("Josephs-Ehe"). Jeder Bewerber - allesamt waren Witwer - sollte einen Stab auf dem Altar des Tempels niederlegen; Josephs Stab grünte und blühte, zudem ließ sich eine Taube als Zeichen der göttlichen Bestätigung auf seinem Kopf nieder. Als Maria trotz des Keuschheitsgebotes schwanger wurde, bezweifelten die Hohen Priester die Enthaltsamkeit der Eheleute. Um ihre Unschuld zu beweisen, mussten beide das giftige Fruchtwasser trinken, blieben aber gesund: dieses Gottesurteil sprach sie von allen Vorwürfen frei.
Der 19. März war seit dem 10. Jahrhundert Gedenktag - festgelegt wohl in der Absicht, das Fest der Minerva, der römischen Göttin der Handwerker, zu ersetzen. Seit 1621 ist der Tag ein Fest im römischen Kalender, nachdem der Josefskult seit dem 14. Jahrhundert besondes von Bettelorden gefördert wurde. 1729 schrieb Papst Clemens XI. den Festtag für die ganze katholische Kirche fest. Die Habsburger erkoren Josef zu ihrem Hausheiligen. Nachdem Kaiser Ferdinand II. 1620 mit einem Bild des Heiligen in die Schlacht gegen die pfälzisch-böhmische Armee am Weißen Berg bei Prag gezogen war und den Sieg errang, wurde der Josefstag im Habsburger Reich zum Feiertag. Papst Pius IX. ernannte Joseph 1870 zum Patron der ganzen katholischen Kirche, Papst Pius XI. ernannte ihn 1937 zum Patron all derer, die den Kommunismus bekämpfen. Das Fest "Heiliger Joseph, der Arbeiter", hat Papst Pius XII. 1955 eingeführt als Gedenktag, der Joseph mit dem Tag der Arbeit am 1. Mai in Verbindung bringen soll. In Spanien ist, wie in den meisten Ländern, der Josephstag auch der Vatertag; man gibt den Vätern Geschenke, zum Beispiel malen die Kinder Bilder in der Schule für ihn.
Bild 1: Georges de la Tour (1593 - 1652): Joseph mit dem Jesusknaben in der Werkstatt, im Louvre in Paris
Bild 2: griechische Ikone
Bild 3: Georges de la Tour: Josephs Traum
Bild 4: zeitgenössisches Josephs-Bild von Giuseppe Blasotta, Heidelberg
Kanonisation: Sowohl die orthodoxe als auch die katholische Kirche verehren Joseph als Heiligen. In der Ostkirche begann der Kult um Joseph schon früh, die erste Erwähnung in einem Martyrologium des Westens stammt dagegen erst aus der Zeit um 850. Papst Pius IX. ernannte Joseph 1870 zum "Patron der ganzen katholischen Kirche".
Attribute: Jesuskind auf dem Arm; Stab; Lilie
Patron der ganzen katholischen Kirche, von Mexiko, Philippinen, Kanada, China, Böhmen, Bayern, Peru, Russland, Vietnam und Österreich, von Tirol, Steiermark, Kärnten, und Vorarlberg; der Ehepaare und Familien, Kinder, Jugendlichen und Waisen, der Jungfräulichkeit, der Kämpfer gegen den Kommunismus; der Arbeiter, Handwerker, Zimmerleute, Holzhauer, Schreiner, Wagner, Totengräber, Ingenieure, Erzieher, Pioniere, Reisenden und Verbannten, der Sterbenden; bei Augenleiden; in Versuchungen und Verzweiflung; bei Wohnungsnot; für einen guten Tod
Bauernregel: "Ist's am Josefstage klar / folget ein fruchtbares Jahr."
Geringfügige Farbabweichungen sind durch die Handbemalung möglich |
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