Herz Jesu

Jesufiguren

 

 
St


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Jesu Heiland 275-UP
Jesu Heiland 275-UP

Das Herz Jesu ist das Symbol für das Leiden und die Liebe des Gottessohnes. Diese herrliche Statue zeigt ihn in wehende Gewänder gehüllt, die in Rot- und Goldtönen leuchten. Die rechte Hand hat er zum Segen erhoben, die linke ist auf sein Herz gerichtet.

Geringfügige Farbabweichungen sind durch die Handbemalung möglich Pflege von Holzfiguren
Bemalung-Oberflächen Sockel mit Wunschgravur machen Ihre Figur zu einem persönlichen Geschenk Entstehung einer Holzfigur
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Brunhilde Putz
Schnitzer-Stube
Maximilianplatz 8
95643 Tirschenreuth
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Geschichte

Mit nackten Füßen und einfach gekleidet, so präsentiert diese Abbildung unseren Erlöser. Die rechte Hand zum Segen erhoben, deutet er mit der linken Hand auf sein Herz - dem Sinnbild für die nie enden wollende Liebe des Gottessohnes

Herz Jesu

Jesus "Christus" von Nazareth

Namenstag katholisch: 3. Januar

Tag der Namensgebung des Herrn: 1. Januar Gedenktag orthodox: 1. Januar
Tag der Beschneidung unseres Herrn, Gottes und Erlösers dem Fleische nach Name bedeutet: J: Gott rettet (hebr. - griech. - latein.)
C: der Gesalbte (griech.)Messias
* im Frühling 5 v. Chr. (?) in Nazareth (oder Bethlehem ?)
† 7. April 30 (?) in JerusalemÜbersicht: Leben - Gedenkstätten - Gedenktage



Leben:

Nach den außerbiblischen Quellen ist jeder Zweifel an der tatsächlichen Existenz Jesu unbegründet.
Pietro Cavallini: Jesu Geburt, Mosaik, 1291, in der Kirche Santa Maria in Trastevere in Rom
Jesus wurde während der Regierungszeit des römischen Kaisers Augustus geboren (Lukasevangelium 2, 1), also zwischen 31 v. Chr. und 14 n. Chr. Schwierig ist aber, das genaue Geburtsjahr zu bestimmen. Nach Matthäusevangelium 2, 1 und Lukasevangelium 1, 5 fiel seine Geburt noch in die Regierungszeit von Herodes dem Großen, der 4. v. Chr. starb. Die Steuererhebung, die Jesu Eltern nach dem Bericht des Lukasevangeliums nach Bethlehem führte (2, 1), fand aber erst im Jahr 6/7 n. Chr. statt, nachdem der hier ebenfalls erwähnte Quirinius auch erst 6 n. Chr. sein Amt angetreten hatte; außerdem fand diese nur in Judäa statt, erfasste also nicht Josef als Bürger von Nazareth in Galiläa.
Als Weihnachtsstern, der nach dem Matthäusevangelium (2, 2) die drei Weisen zu Jesus führte, galt bislang eine Begegnung von Saturn und Jupiter im Mai, dann im Oktober und noch einmal im Dezember des Jahres 7 v. Chr., wobei ihr Aufleuchten an der Spitze des Zodiaklichtes am 27. November im Jahr 7 v. Chr. besonders eindrücklich war. Neuere Studien des Max-Planck-Instituts für Aeronomie nehmen als wahrscheinlicher an, eine im Frühling des Jahres 5. v. Chr. im Sternbild Adler aufleuchtende Nova sei der "Stern von Bethlehem" gewesen. Wenn wir die Geburtsgeschichte des Lukas als legendär betrachten, ergibt sich als wahrscheinlicher Geburtstermin also das Frühjahr 5 v. Chr.
Guido Reni: Joseph mit dem Jesus-Kind, um 1635, in der Hermitage in St. Petersburg
Matthäusevangelium und Lukasevangelium berichten von Jesu Geburt in Bethlehem. Das älteste Evangelium, das des Markus, kennt diese Überlieferung nicht und spricht nur von seiner Heimat Nazareth (Markusevangelium 1, 24; 6, 1 u.a.), ebenso hält es das Johannesevangelium (1, 45), das den Geburtsort Bethlehem sogar ausdrücklich bestreitet (7, 41f). Die Erzählungen im Matthäus- und Lukasevangelium sind wohl als Glaubensaussagen über die Davidsohnschaft und Messianität Jesu zu verstehen: David wurde in Bethlehem geboren und auch nach Micha kommt von hier, "der Herrscher in Israel werden soll; sein Ursprung (aber) ist in der Vorzeit" (5, 2).
Der Stammbaum Jesu im Lukasevangelium (3, 23 - 38) führt die Abstammung Jesu über Joseph als Vater bis auf David und weiter auf Abraham und weiter auf Adam zurück, ähnlich im Matthäusevangelium (1, 1 - 17) und in der ältesten Überlieferung, der bei Paulus im Römerbrief (1, 3); Paulus stellt auch ausdrücklich fest, dass "Gott seinen Sohn sandte, von einem Weibe geboren" (Galaterbrief 4, 4). Auch die Geburtsgeschichte des Lukas geht selbstverständlich davon aus, dass Maria und Joseph Jesu Eltern sind (Lukasevangelium 2, 4f).
Schon sehr bald entstand aber die Überlieferung von der jungfräulichen Geburt durch Maria, mit der die Göttlichkeit Jesu aufgezeigt werden soll. Matthäus erzählt deshalb etwas umständlich von der Erscheinung des Engels in Josefs Traum (Matthäusevangelium 1, 18 - 25). Auch die anderen Erzählungen rund um die Geburt Jesu haben theologische und keine historische Bedeutung: so die bekannte "Weihnachtsgeschichte" des Lukasevangeliums (2, 1 - 20) mit der Verkündigung der Engel und dem Besuch der Hirten im Stall, die deutlich macht, dass Jesus besonders zu den Menschen am Rande der Gesellschaft gesandt wurde; die Erzählungen des Matthäus vom Besuch der drei Weisen und vom Kindermord (Matthäusevangelium 2, 1 - 12. 16 - 18), die den universalen Anspruch Jesu und seine heilsgeschichtliche Bedeutung vor Augen stellen; so auch der Bericht von der Flucht nach Ägypten (Matthäusevangelium 2, 13 - 15), der Jesus mit dem Schicksal und der Heilsbedeutung == Mose verbindet. Veronese: Jesus unter den Gelehrten im Tempel, um 1558, im Museo del Prado in Madrid Von Kindheit und Jugend Jesu wissen wir nichts, auch von seinem Aussehen oder Charakter ist nichts überliefert - das Grabtuch von Turin kann da wohl nicht helfen. Dass er in Nazareth, also in einfachen bäuerlichen Verhältnissen aufwuchs, als erstgeborener Sohn den Beruf seines Vaters das Bauhandwerk erlernte und zusammen mit vier Brüdern - von denen Jakobus und Simon später für die junge Kirche bedeutsam wurden - und mehreren Schwestern aufwuchs, berichtet das Markusevangelium (6, 3). Allein das Lukasevangelium erzählt die idealtypische Geschichte vom 12-jährigen Jesus, der im Tempel in Jerusalem ob seiner Kenntnis der Bibel Aufmerksamkeit erregte (2, 41 - 47). Weil von Joseph dann keine Rede mehr ist wird vermutet, er sei früh gestorben und Jesus als ältester Sohn habe Verantwortung als Familienoberhaupt und Ernährer getragen.
Gérard David: Johannes tauft Jesus, Mittelteil des Triptychons von Jean des Trompes, 1505, im Groeninge Museum in Brügge
Jesus kam dann im Alter von etwa 30 Jahren (Lukasevangelium 3, 23) in Kontakt mit Johannes dem Täufer, der im Jahr 28 erstmals auftrat (Lukasevangelium 3, 1). Möglicherweise lebte Jesus selbst einige Zeit als Gefährte Johannes, von dem er sich im Jorden taufen ließ (Markusevangelium 1, 9); jedenfalls waren einige der Jünger Jesu zuvor Johannes-Jünger (Johannesevangelium 1, 37). Bald schon trat Jesus selbst hervor mit seiner Botschaft: "Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist genaht; tut Buße und glaubet" (Markusevangelium 1, 15). Mit dieser Botschaft traf er auf die bei den Juden damals glühend erwartete Zeitenwende mit Befreiung vom Joch der römischen Fremdherrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung und dem Kommen des verheißenen Messias. Anders als Johannes rief Jesus aber die Menschen nicht in die Wüste, heraus aus ihrem Alltag und in ein asketisches Büßerleben, sondern er ging zu ihnen und mit ihnen: er wollte nicht nur zur Umkehr zu mahnen, sondern den Leuten die Heilsbotschaft in Wort und Tat nahebringen.
Jesus zog durch Galiläa, um die Menschen zu erreichen. Er verließ seine Familie (Lukasevangelium 8, 19 - 21) und wanderte ohne Besitz und Habe durchs Land (Matthäusevangelium 8, 20), angewiesen auf die Unterstützung von Anhängern, darunter auch besonders Frauen (Lukasevangelium 8, 3). Ein besonderer Schwerpunkt seines Wirkens war offenbar die Hafen- und Grenzstadt Kapernaom, die in den Evangelium 16 Mal erwähnt und im Matthäusevangelium (9, 1) als "seine Stadt" bezeichet wird. Von hier stammten mehrere der Jünger, die sich ihm anschlossen, so Petrus und sein Bruder Andreas, aber auch Matthäus. Der Kreis seiner Nachfolger wurde später typisiert auf die "zwölf Jünger" als Repräsentaenten der zwölf Stämme Israels, er umfasste tatsächlich eine größere Anzahl von Männern und Frauen; schon früh wird Maria Magdalena genannt (Lukasevangelium 8, 2). Die Menschen - nicht nur die in Kapernaom - waren zunächst begeistert von der Botschaft Jesu und vor allem den Heilungen, die er vollzog (Markusevangelium 2, 2), die anfängliche Anhängerschaft führte aber nicht zu der von Jesus erwarteten grundlegenden Besinnung und Änderung des Lebenswandels (Matthäusevangelium 11, 23); ähnliches galt offenbar auch für eine gewisse Zahl seiner Nachfolger (Johannesevangelium 6, 66).
Ein Grund der Enttäuschung über Jesus war wohl, dass er die konkreten politischen Erwartungen mancher Anhänger nicht erfüllte. Die Geschichte von der Versuchung Jesu (Matthäusevangelium 4, 1 - 11) zeigt, was man von ihm erwartete: die Lösung der sozialen Probleme im Land, die Herstellung der nationalen Souveränität und den sichtbaren Anbruch der Gottesherrschaft auf Erden; all dies wurde von Jesus aber als "teuflische Verführung" abgelehnt. Noch in der nachösterlichen Begegnung mit seinen Jüngern auf dem Weg nach Emmaus kommt deren Enttäuschung zur Geltung: "Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen sollte" (Lukasevangelium 24, 21). Auch der Verrat seines Jüngers Judas (Matthäusevangelium 26, 25) wird oft dadurch erklärt, dass er Anhänger der Aufstandsbewegung der Zeloten gewesen sei und aus Enttäuschung über Jesu' fehlende Konfrontation mit der römischen Besatzungsmacht gehandelt habe. Die offene Konfrontation mit der römischen Macht vermied Jesus, so in der Frage nach dem Steuer Zahlen (Markusevangelium 12, 13 - 17). Jesus lehnte auf jeden Fall jegliche Gewaltanwendung ab und lehrte sogar, seine Feinde zu lieben (Matthäusevangelium 5, 38 - 47). Seine fein-ironisch gefärbte Ablehnung der römischen Fremdherrschaft und ihrer Götterverehrung zeigt aber die Geschichte von der Austreibung der Dämonen vom besessenen Gerasener, wo der Dämon seinen Namen "Legion" - also "viele" - oder aber die Bezeichnung einer Militäreinheit der Römer - nennt und anschließend auf eine Herde von 2000 Schweinen übergeht, die daraufhin in den See Genezareth stürzen und ertrinken; die in Syrien stationierte 10. Legion der Römer hatte auf ihren Feldzeichen einen Eber.
embrandt Harmensz van Rijn: Die kleinen Kinder werden zu Jesus gebracht - die Radierung ist bekannt als das "100-Gulden-Blatt", 1647 - 49, im Rijksmuseum in Amsterdam
Auffallend für jene Zeit war, wie Jesus sich auch den Frauen zuwandte und sie Ernst nahm. Auch ihnen gilt seine Lehre, so z.B. besonders deutlich in der Geschichte von Maria und Martha. Jesus übertrat die traditionellen Regeln der Abgrenzung gegenüber Frauen, so in der Geschichte von der Heilung der blutflüssigen Frau (Markusevangelium 5, 25 - 29), er ließ sich auch deren Zuwendung gefallen (Markusevangelium 14, 3 - 6). In einmaliger Weise nahm er auch Kinder ernst: das "Kinderevangelium" (Markusevangelium 10, 13 - 16) zeigt das gängige, abweisende Verhalten der Jünger gegenüber Kindern und im Gegensatz dazu die besondere Zuwendung Jesu und seine Wertschätzung gerade der Kinder.
Rembrandt Harmensz van Rijn: Rückkehr des verlorenen Sohnes, um 1669, in der Hermitage in St. Petersburg
Jesus sprach seine Muttersprache, Aramäisch, die Sprache des Volkes. Er war aber auch der liturgischen und biblischen Sprache, des Hebräischen, mächtig und seine Kenntnis der Bibel rief Erstaunen hervor (Lukasevangelium 2, 47). Er wurde allenthalben als "Rabbi", als Lehrer der Schrift anerkannt. Eine besondere Form der Lehre und Verkündigung waren die Gleichnisse Jesu: einfache Geschichten aus der Lebenswelt der einfachen Leute auf dem Lande, zu verstehen ohne Vorwissen für jedermann und in ihrer Aussage wirkkräftig in sich. Im Gleichnis stellte er einen Pharisäer - einen Menschen, der mit Gottes Geboten in seinem Leben wirklich ernst macht und deshalb allgemein geachtet wurde - einem Zöllner gegenüber - einem Mann der gehobenen Mittelschicht, oft mit betrügerischen Methoden und im Dienst der verhassten Römer - und verglich deren Gebetspraxis mit dem Ergebnis, das demütige, bußfertige Gebet rechtfertige den Zöllner (Lukasevangelium 18, 9 - 14).
Gleichnisse dienten Jesus besonders zur Veranschaulichung des kommenden Reiches Gottes, das mit seiner Wirksamkeit schon angebrochen ist (Matthäusevangelium 12, 28). Wie aus einem der kleinsten Samen, dem Senfkorn, eines der größten Gewächse wird, so wird das Himmelreich - auch gegen alle Erwartung - kommen (Matthäusevangelium 13, 31f) und sich wie eine kostbare Perle erweisen für die es lohnt, auf alles andere zu verzichten (Matthäusevangelium 13, 45f). Das bekannte Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukasevangelium XX, xx) macht deutlich, dass vor Gott keiner unwürdig ist und jeder auch nach allen Verfehlungen die Chance zur Umkehr hat.
Johann Karl Loth: Der barmherzige Samaritaner, um 1676, Kunstsammlungen Graf von Schönborn in Pommersfelden
Das Gleichnis vom barmherzigen Samaritaner zeigt neben Jesu Botschaft, den Gefallenen zu helfen, auch die unerschrockene Überwindung geltender Abgrenzungen (Lukasevangelium 10, 25 - 37). Das Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus enthält neben dem Aufruf zu sozialer Gerechtigkeit die Mahnung, sich auf das Gottesreich vorzubereiten (Lukasevangelium 16, 19 - 31). Mit deutlichem Bezug auf das berühmte Weinberglied des Jesaja (5, 1 - 7) mahnt Jesus im Gleichnis von den bösen Weingärtnern, ihn nicht zu verkennen (Markusevangelium 12, 1 - 12).
Jesus war Jude, auch in seinem unbedingten Festhalten an der jüdischen Thora, dem Gesetz (Matthäusevangelium 5, 17). Aber auch buchstabengetreues Verhalten kann die Erfüllung der Thora verfehlen, wie Jesus immer wieder durch seinen Umgang mit dem Sabbatgebot deutlich macht: kein Gebot darf an sich absolut gesetzt werden, Maßstab ist allein Heilung und Heil des Menschen (Markusevangelium 3, 1 - 5). Auch in seinen ethischen Forderungen, so in der wichtigen Bergpredigt mit ihren "Antithesen" (Matthäusevangelium 5, 21 - 48) wird nicht eine neue Ethik gelehrt; neu aber ist, dass der Forderung die Heilszusage vorangeht mit den Seligpreisungen (Matthäusevangelium 5, 3 - 11). So wird möglich, nicht nur Forderungen zu hören - sondern sich tatsächlich so zu verhalten, wie es der "Goldenen Regel" entspricht: "Alles nun, was ihr wollt, dass es euch die Menschen tun, das sollt auch ihr ihnen tun"; auch diese Regel findet sich schon zuvor ebenso in jüdischer Lehre bei Rabbi Hillel.
El Greco: Heilung des Blinden in Bethsaida (Markusevangelium 8, 22 - 25), 1577 - 78, im Metropolitan Museum of Art in New York
Die Behauptung Jesu, er sei Gottes Sohn, sahen gesetzestreue Juden, vor allem die strengen Pharisäer, als massive Gotteslästerung an. Die fast sprichwörtliche Gegenerschaft war wohl unvermeidbar. Jesu Selbstbezeichnung als "Menschsohn", wie er sich öfter nennt, war wohl auch der Versuch, unter Aufnahme eines traditionellen Begriffs aus dem Buch Daniel seine endzeitliche Sendung mit einem nicht anstößigen Begriff zu beschreiben. Aber Jesus wollte auch deutlich zu machen, dass - gut gemeintes - Festhalten am Gesetz der Thora die ursprünglich menschenfreundlichen Gebote auch in eine sinnentleerte Handlungsanweisung verwandeln kann.In der Frage des Sabbatgebotes hat Jesus das immer wieder verdeutlicht: "Der Sabbat ist um des Menschen willen geschaffen worden und nicht der Mensch um des Sabbats willen" (Markusevangelium 2, 28). Pharisäer bauten auf die verändernde Kraft der Gebote, während bei Jesus das Geschenk der frohen Botschaft zur Folge hat, freiwillig und freudig Gottes Vorgaben einhalten zu können.
Jesus wirkte aber nicht nur durch seine Lehre, sondern auch durch die Heilungen, die er vollbrachte. Nach dem Erstaunen über seine vollmächtigen Worte verbreitete sich sein Ruf aufgrund der Heilung eines Besessenen in Kapernaom (Markusevangelium 1, 22 - 28). Besonders das Markusevangelium betont Jesu Wirken als Dämonenaustreiber: Jesus heilte, "und die unreinen Geister warfen sich, wenn sie ihn erblickten, vor ihm nieder und schrieen: Du bist der Sohn Gottes." (Markusevangelium 3, 11). Ein endgültiger Machtwechsel fand statt: Befreiung aus der Macht unreiner Geister durch Gottes Geist. Die Heilung Aussätziger (Lukasevangelium 5, 12 - 16) gab den Betroffenen nicht nur ihre Gesundheit zurück, sondern machte auch ihre Wiedereingleideru
g in die Gesellschaft möglich. "Eine Kraft ging von ihm aus und heilte alle" (Lukasevangelium 6, 19).
Giotto di Bondone: Einzug in Jerusalem, 1304 - 06, Fresko in der Cappella Scrovegni in Padua
Spätestens nach der Ermordung von Johannes dem Täufer wird Jesus auch mit seinem eigenen gewaltsamen Ende gerechnet haben; seit seinem ersten öffentlichen Auftreten waren kaum zwei Jahre vergangen. Ort seines Wirkens war bislang Galiläa und das angrenzende Gebiet der zehn Städte mit griechischer Tradition südöstlich des Sees Genezareth (Markusevangelium 5, 1) sowie Phönizien bis nach Tyrus - dem heutigen Sur im Libanon (Markusevangelium 7, 24). Nun machte Jeus sich auf den Weg in die Hauptstadt und die Stadt des Heils, nach Jerusalem. Zunächst wird vom seinem triumphalen Einzug am Palmsonntag berichtet (Matthäusevangelium 21, 8 - 11), was an den Tatsachen aber wohl vorbeigeht; die weiteren Schilderungen lassen deutlich werden, wie unbeachtet sein Schicksal weithin blieb. Auch die Berichte vom Einzug in Jerusalem wollen deutlich machen, dass sich durch Jesus der göttliche Heilsplan erfüllt, wie ihn das Alte Testament vielfach vorhergesagt hatte.
Leonardo da Vinci: Abendmahl, 1498, Wandbild im Konvent Santa Maria delle Grazie in Mailand
Vom letzten Abend mit seinen Jüngern und der Feier des Abschiedsmahles am Vorabend des Passahfestes berichtet schon die älteste Überlieferung bei Paulus (1. Korintherbrief 11, 23 - 26). Jesus gab Brot und Wein eine neue Deutung, erklärte sie zu seinem eigenen Fleisch und Blut und zur Besiegelung des neuen Bundes, der nun und endgültig durch ihn zwischen Gott und den Menschen geschlossen wird in Erneuerung und Erweiterung des ersten Bundes, der nach Ende der Sintflut zwischen Gott und Noah und seinen Nachkommen in Kraft trat (1. Mose 9, 8 - 17). Jesus forderte bei diesem letzten Abendmahl seine Anhänger auf, ihm in der Zukunft im Pflegen eines solchen gemeinsamen Erinnerungsmahls zu begegnen (Markusevangelium 14, 22 - 25). Die letzte Mahlzeit wurde zum Vermächtnis und zur Verheißung: die Vergegenwärtigung Jesu Christi und seines Heilshandelns ist in der Feier der Eucharistie Zentrum jeder katholischen Messe, das Abendmahl auch in evangelischen und orthodoxen Gottesdiensten das Mahl der wirksamen Gemeinschaft der Christen mit Jesus.
Hans Multscher: Christus vor Pilatus, Panel aus dem Wurzacher Altar von 1437, Staatliche Museen in Berlin
Jesus starb wohl an einem Freitag während des Passahfestes oder am Tag vor dem Fest, also nach jüdischem Kalender am 14. oder 15. Nisan, wahrscheinlich im Jahr 30 - möglich sind aber auch die Jahre 27, 31, 33 oder 34. Seinem Tod ging eine Verhandlung vor dem "Sanhedrin", dem "Hohen Rat" der jüdischen Tempelherren, voraus. Jesus wurde der Gotteslästerung bezichtigt (Markusevangelium 14, 62 - 64). Dass dabei ein Todesurteil gefällt wurde, ist eher unwahrscheinlich: weder war der hohe Rat zu solchem Urteil berechtigt (vgl. auch Johannesevangelium 18, 31), noch konnte diese Versammlung ein Urteil unmittelbar nach der Verhandlung und schon gar nicht des Nachts fällen. Das Urteil wurde wohl von Pontius Pilatus nach standgerichtlichem Verfahren ausgesprochen, der Jesus aufgrund seines - als politisch verstandenen - Herrschaftsanspruch verurteilte (Matthäusevangelium 27, 11); die Evangelien spielen deutlich die Verantwortung Pilatus' herunter, der sprichwörtlich "seine Hände in Unschuld wusch" (Matthäusevangelium 27, 24).
Das Urteil gegen Jesus wurde unmittelbar danach vollstreckt als Kreuzigung, der römischen Strafe für Rebellen und Widerstand Leistende, was auch die Kreuzesinschrift bezeugt: "Jesus, der König der Juden" (Matthäusevangelium 27, 37). Die Evangelien berichten, dass Jesus vergleichsweise schnell - schon nach sechs Stunden am Kreuz - starb; oft warteten die Gekreuzigten zwei qualvolle Tage lang auf Erlösung. Bei ihm waren in diesen schweren Stunden nur Frauen: Maria Magdalena, (Maria) Salome von Galiläa und die Maria des Kleophas (Markusevangelium 15, 40); nach der Schilderung des Johannesevangeliums waren auch seine Mutter Maria und sein Jünger Johannes (19, 25f) dabei.
Alessandro Allori: Christi Leichnam mit zwei Engeln, im Museum der schönen Künste in Budapest
Die Grablegung musste aufgrund des herannahenden Sabbats eilig vollzogen werden. Joseph von Arimathaia stellte nach dem Bericht der Evangelien das Grab zur Verfügung. Christen bekennen, dass Jesus in der Zeit seines Todes "hinabgestiegen in das Reich des Todes" ist, um auch den in der Unterwelt schmachtenden Menschen das Heil zu verkünden und die zu erlösen, die sich von ihm rufen lassen. Auch die teuflischen und Höllenmächte werden also von Jesus überwunden.
Als am Morgen nach dem Sabbat drei seiner Anhängerinnen, darunter Maria Magdalena und (Maria) Salome von Galiläa, die zunächst aus Eile unterbliebene Totensalbung nachholen wollten, fanden sie das Grab leer. Ein Bote, ein Engel, sprach sie an: "Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist auferweckt worden, er ist nicht hier" (Markusevangelium 16, 6). Diese Osterbotschaft ist die zentrale Botschaft des Christentums: der scheinbar Gescheiterte, der schändlich am Kreuz Gestorbene, der die Leiden schuldlos auf sich nahm, der den Menschen das Heil gebracht hatte: Jesus lebt. Diese alles entscheidende "frohe Botschaft" erfuhren und erlebten jene Frauen als erste. Und die männlichen Jünger - die zuvor noch ängstlich, verzagt, verzweifelt, ohne Hoffnung und auf dem Weg nach Hause waren, weil der, an den sie geglaubt hatten, im Grab lag - sie fingen dann auf einmal an, von seiner Rückkehr zu erzählen. Vergessen waren Angst und Verzweiflung und Enttäuschung: der Ruf "Jesus lebt" gewann schnell mehr Anhänger, als Jesus selbst zu seinen Lebzeiten hatte. Florenz: Christus, hinabgestiegen in die Hölle, 1365 - 68, Fresko in der Cappella Spagnuolo der Kirche Santa Maria Novella in Florenz Die Jünger hatten sich nach dem ziemlich eindeutigen Zeugnis der Evangelien nach der Gefangennahme Jesu versteckt und versucht, sich in Sicherheit zu bringen. Berichtet wird, wie selbst Petrus seinen bewunderten Herrn verleugnete (Matthäusevangelium 26, 69 - 75). Die Evangelien berichten dann von Erscheinungen des Auferstandenen vor seinen Jüngern in Jerusalem (Johannessevangelium 20, 19 - 29), auf deren Flucht nach Emmaus (Lukasevangelium 24, 13 - 32) und nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat Galiläa (Matthäusevangelium 28, 16 -18). Dort erteilte Jesus ihnen die Verheißung und den Auftrag, der jeder Taufe zugrunde liegt: "Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an das Ende der Welt." (Matthäusevangelium 28, 18 - 20). Das Lukasevangelium berichtet, wie Jesus sich dann mit seiner Himmelfahrt von seinen Jüngern verabschiedete und von der Erde entschwand (Lukasevangelium 24, 50 - 51).
Als erster männlicher Zeuge der Auferstehung wird später oft Petrus genannt. Das Johannesevangelium berichtet, wie Petrus den am Ufer erschienenen Auferstandenen erkannte und von Jesus Christus den Auftrag erhielt: "Weide meine Lämmer." (21, 1 - 19). Paulus erschien Christus nach dem Bericht der Apostelgeschichte einige Zeit später und bewirkte seine Bekehrung (9, 1 - 20).
"Jesus sitzt zur Rechten Gottes, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten", so bekennt das Apostolische Glaubensbekenntnis Jesu Christi Wirksamkeit in Gegenwart und Zukunft. Durch den an Pfingsten ausgegossenen Heiligen Geist wirkt er auch heute in dieser Welt.
unbekannter flämischer Meister: Auferstehung, um 1400, Museum Mayer van den Bergh in Antwerpen



Gedenkstätten:

In Israel gibt es unzählige Orte und Stellen, an denen Jesus sich aufgehalten haben soll. Wirklich historisch und archäologisch gesichert ist eigentlich keiner dieser Plätze. In Bethlehem steht die Geburtskirche über jener Grotte, in der Jesus angeblich geboren wurde; in der daneben stehenden, Katharina geweihten Kirche wird alljährlich die Christmette gefeiert. Unweit findet sich die "Milchgrotte", deren weiche, weiße Steine der Legende nach aus der Milch der Maria gebildet sind. Beim Ort Beit Sahur werden die Felder gezeigt, auf denen den Hirten die Geburt verkündet wurde (nach Lukasevangelium 2, 8 - 14). In Nazareth erinnert die griechisch-orthodoxe Gabrielskirche an die Ankündigung der Geburt Jesu; im Innern der Kirche entspringt die Quelle, an der Maria gerade Wasser schöpfte, als der Engel sie heimsuchte. 1965 erbaute die katholische Kirche in der Nähe die größte Kirche im Nahen Osten, die Verkündigungskirche, an der Stelle, an der der Engel nach anderer Überlieferung Maria erschien. In Kana, dem Ort der ersten Wundertat Jesu, der Verwandlung von Wasser in Wein bei einer Hochzeitsfeier (Johannesevangelium 2, 1 - 11 gibt es zur Erinnerung zwei kleine Kirchen; in der "Hochzeitskirche" können Ehepaare ihr Trauversprechen erneuern. Kapernaom wurde 1838 bei Ausgrabungen wieder entdeckt. Dort, wo Jesus der Überlieferung nach zu predigen pflegte, steht auch heute noch die Synagoge. Die Peterskirche nimmt den Ort ein, an dem Jesus nach seiner Auferstehung dem Johannesevangelium (21, 1 - 19) nach Petrus erschien und ihm den Auftrag zur Betreuung der Nachfolger gab. Im Ort Tabgha nahe Kapernaom steht die Kirche zum Gedenken an die wundersame Speisung der 5000 (Matthäusevangelium 14, 13 - 21). Eigentlich fand diese am Ostufer des Sees Genezareth statt, aber im 3. Jahrhundert wurde der Ort des Gedenkens hierher, an das zugänglichere Nordwestufer, verlegt. Als Ort der Verklärung Jesu (Matthäusevangelium 17, 1 - 13) wird der Berg Tabor betrachtet, auf dem die "Basilika der Verklärung" errichtet wurde. In Magdala, der Heimatstadt von Maria Magdalena, gibt es Ausgrabungen mit gepflasterten Straßen aus der Zeit Jesu. Vor einiger Zeit fand man im Schlamm des Sees ein völlig erhaltenes Boot aus dem 1. Jahrhundert, das den von Jesus und seinen Jüngern benützten Booten entspricht; es ist im Yigal Allon Museum im Kibbuz Ginossar zu sehen. Beim Kibbuz Kinnereth in Yardenit am Ausfluss des Jordan aus dem See Genezareth wird - ebenso wie in Kasr-el-Yahud weiter südlich beim Toten Meer, das die weitaus größere Wahrscheinlichkeit für sich hat - die Stelle gezeigt, an der Johannes der Täufer gewirkt habe und wo Jesus demnach getauft wurde (Markusevangelium 1, 9 - 11). Jerusalem ist die Stadt, die Jesus mehrfach besucht hat und in der sich mit Kreuzigung und Auferstehung das Wichtigste ereignet hat, die heilige Stadt für Juden, Christen und Muslime. Am Ölberg erinnern kunstvolle Bauten an Jesu Einzug in Jerusalem. Im Garten Gethsemane am Fuß des Ölbergs betete Jesus vor seiner Gefangennahme, hier wurde er dann verhaftet. Sieben Olivenbäume sind so alt, dass sie damals schon gestanden haben könnten; an einem soll Judas sich in seiner Verzweiflung nach dem Verrat erhängt haben (Matthäusevangelium 27, 5). Am Berg Zion wird der Saal gezeigt, in dem Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl gefeiert habe (Matthäusevangelium 26, 26 - 29). Den Weg Jesu zur Hinrichtungsstätte auf Golgatha, auf dem er sein Kreuz - tatsächlich den Querbalken - selbst tragen musste, markiert die "Via Dolorosa", beginnend am "Löwentor", endend an der Grabeskirche, dazwischen die vierzehn Stationen der Kreuzwegandacht. Als Kaiser Konstantin zu Ehren seiner Mutter Helena eine Kirche in Jerusalem erbauen ließ, sei man auf das Grab Jesu gestoßen. Die konstantinische Kirche wurde wieder zerstört, Kreuzfahrer errichteten die neue Grabeskirche, die inzwischen vielfältig erweitert und erneuert wurde. Diese Kirche teilen sich mehrere Konfessionen. Von der Grabeskirche führen Treppen zur Hinrichtungsstätte Golgatha, wo Jesus gekreuzigt wurde (Markusevangelium 15, 22 - 24). Die Stelle des Kreuzes Jesu wird im Boden gezeigt. &Michael Pacher: Beschneidung Jesu, aus dem Altar in der Kirche in St. Wolfgang, 1479 - 81



Gedenktage:Der 1. Januar, der 8. Tag nach dem Weihnachtsfest, ist der Tag der Namensgebung des Herrn, katholisches Hochfest der Gottesmutter Maria. Der Tag wird auch in der evangelischen und anglikanischen Kirche als "Gedenktag der Namensgebung des Herrn" begangen. Nach Lukasevangelium 2, 21 und in der orthodoxen Tradition ist es ausdrücklich dauch der Tag der Beschneidung Jesu entsprechend jüdischem Brauch. Der 3. Januar ist der Tag der Verehrung des Namens Jesu. Als biblische Quelle für die Verehrung des Namens Jesu gilt ein Bibelvers aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper: "Daher hat ihn auch Gott über die Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich beuge jedes Knie derer, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind" (2, 9f). Die Verehrung des Namens Jesu förderte vor allem Bernhardin von Siena mit Verwendung des Monograms IHS und durch Hinzufügung des Namens Jesus bei der Anrufung von Maria. Papst Sixtus V. (1585 - 1590) kündigte erstmals einen Ablass an für die Anrufung des Namens Jesu. 1578/79 schuf El Greco für den spanischen König Philipp II. das Bild "Die Anbetung des Namens Jesu": oben erscheinen zwischen Wolken die Buchstaben IHS; unter den knieenden Gestalten ist im Vordergrund König Philipp II. in schwarzer Kleidung zu erkennen.
Früher wurde der Namenstag Jesu als Fest am Sonntag zwischen dem 1. und dem 6. Januar gefeiert, dann durch das 2. Vatikanische Konzil aus dem liturgischen Kalender entfernt; das neue Martyrologium Romanum von 2001 hat den Gedenktag wieder eingeführt. Das Epiphaniasfest am 6. Januar, das "Fest der Erscheinung des Herrn", ist das älteste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt war und noch heute mit verschiedenen Inhalten belegt ist. In der orthodoxen Kirche steht eindeutig die Erscheinung des Mensch gewordenen Gottes auf Erden im Mittelpunkt. In evangelischen Kirchen wird der Erscheinung der drei Weisen gedacht. In der katholischen Kirche verbinden sich beide Elemente. Am 2. Februar ist das Fest Mariä Lichtmess, das Fest der Darstellung des Herrn, vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Passionszeit, die Zeit des Gedenkens und Nachempfindens des Leidens Jesu. Der letzte Sonntag der Passionszeit, der Palmsonntag, erinnert an Jesu Einzug in Jerusalem. Mit ihm beginnt die Karwoche mit dem Gedenktag an das letzte Abendmahl, dem Gründonnerstag und dem Trauertag in Erinnerung an das Leiden und Sterben, dem Karfreitag. Nach dem stillen Karsamstag wird am Ostersonntag die Auferstehung Jesu, der Durchbruch des Lebens, gefeiert. 40 Tage nach Ostern wird Christi Himmelfahrt gefeiert in Erinnerung an die Schilderung des Evangelisten Lukas von der Aufnahme Jesu in den Himmel durch Auffahrt in einer Wolke. 10 Tage nach Pfingsten feiert die römisch-katholische Kirche Fronleichnam.

In der Woche nach Fronleichnam feiert die katholische Kirche das Hochfest "Heiligstes Herz Jesu".

Am 6. August erinnert das Fest der Verklärung Jesu an die lichtstrahlende Verwandlung Jesu auf einem hohen Berg. Am 25. Dezember wird mit dem Christfest, im Volksmund "Weihnachten" genannt, die Geburt Jesu gefeiert. El Greco: Die Anbetung des Namens Jesu,

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