Edle Holzfiguren aus Ahorn oder Lindenholz
Holzfiguren
Als Profane Figuren aus Holz im engeren Sinn bezeichnet man auch die ganze Vielfalt der bemalten Holzschnitzerei, die Menschen in nicht religiösem Umfeld darstellt.
Profane Holzfiguren sind in unserem Sortiment eine abwechslungsreiche Geschenkidee,
Ob ein geschnitzter Musikant, ein Winzer oder Weinbauer aus Holz, diese Figuren sind eine bleibende Freude für viele Jahre.
Mit unseren individuell gravierten Holzsockeln machen Sie jede Figur zu einem persönlichen Geschenk.
Jede unserer Profanen Figuren wird holzgeschnitzt und sorgfältig von Hand bemalt.
Ob Musiker aus Holz sind stets die filigranen Anspruche des Holzschnitzers gefragt. Dass die uralte Kunst des profanen Holzschnitzens auch ganz modern daher kommen kann, zeigen zum Beispiel Holzfiguren aus der Sportwelt: Ob Fußballeraus Holz, oder ein geschnitzter Eishockeyspieler viele Holzschnitzer bieten heute an, Sportler ganz individuell und sogar mit dem eigenen Vereins-Logo zu bemalen
Jede bestellte Holzfigur wird vorsichtig verpackt und versichert verschickt.
Machen Sie mit einer Holzfigur ein Geschenk mit bleibendem Wert !
Die belibtesten Figuren in unseren Shop sind: z.B. eine Figur zu Ihrem Beruf
Wenn Sie einen persönlichen Gravursockel möchten, geben Sie Ihren Gravurtext im Bestellformular-Nachrichtenfeld ein.
Beispiel-Gravursockel
Wir führen die echten Moriskentänzer nach Erasmus Grasser von der "DEUR SERIE" die Sie im Original im Münchner Stadtmuseum finden können.
Holzfiguren mit filigranen Details und perfekten Proportionen
Obgleich die Figuren aus Holz bodenständig sind, sind sie doch bis in die Details filigran ausgearbeitet. Dabei wirken sie wie lebensechte Momentaufnahmen mit natürlichen Bewegungsabläufen. Die einzelnen Teile der Holzfiguren passen proportional ausgezeichnet zueinander. Das gilt gleichermaßen für die wenigen Attribute, die zur näheren Umgebung gehören. Das sind Steine, auf die ein Fuß gestützt wird, oder Gegenstände, die die geschnitzten Holzfiguren ggf. in ihrer Hand halten.
Diese dekorativen Holzfiguren gibt es zu verschiedenen Themen
Handgeschnitzte Figuren üben immer einen besonderen Reiz auf ihre Betrachter aus. Sie passen zu jedem Einrichtungsstil und werden sofort zu magischen Eyecatchern. Für alle Freunde von Engelsdarstellungen bietet unser Holzfiguren-Shop genauso schöne Motive wie für die Liebhaber anderer Schutzsymbole. Die diversen Motive der schützenden Hände finden gerne Assoziationen zu den aus der Kunst bekannten betenden Händen, wie sie einst Albrecht Dürer schuf.
Holzfiguren schaffen den bodenständigen Eindruck von Stabilität und Standfestigkeit. Das gilt einmal mehr für die handgeschnitzten Holzfiguren, die aus den Szenen des täglichen Lebens genommen sind. Dafür stehen in unserem Sortiment geschnitzte Holzfiguren von Bauern und Bäuerinnen ebenso wie die Jäger. In unserem Holzfiguren-Shop geben sich aber auch wunderschöne Putten und Engel, Clowns und Zwerge ein Stelldichein. Unsere modernen und lustigen Holzfiguren aus Gröden sind Kostbarkeiten für die Ewigkeit. Zeitlos, edel und wertvoll. Diese handgeschnitzten Figuren altern nicht, sie reifen. Oft gewinnen sie gerade dann noch an Wert, wenn sie die Patina der Jahre annehmen. Wer sie gesehen hat, unsere zauberhaften Figuren aus Holz, wird sie nicht wieder vergessen wollen. Schauen Sie sich hier in Ruhe um und suchen Sie sich Ihre persönlichen Schätze aus.
Bauernregeln
Bauernregeln
Wetterberichte, auch Thermometer oder Barometer, waren früher unbekannt. Um so mehr machten die Bauern ihre Beobachtungen in der Natur und wussten durch Erfahrungen sehr genau über das Wetter und seine raschen Veränderungen Bescheid. Die Bauern schlossen aus Veränderungen am Firmament und an Fauna und Flora auf das sich anbahnende Wetter. Auch langfristige Voraussagen wurden so getroffen, danach wurde die Feldarbeit wie Aussaat, Heueinfuhr oder Ernte ausgerichtet. Die im Ökumenischen Heiligenlexikon wiedergegeben Bauernregeln stammen aus dem mitteleuropäischen Raum.
Aus der Beobachtung von Insekten und Tieren kann man auf zukünftige Wetterlagen zu schließen. So reagieren z. B. Ameisen und Spinnen schon 140 Stunden im Voraus auf Änderungen des Wetters. Sie verraten dies oft, indem sie Ortsveränderungen vornehmen. Wenn Spinnen im Sommer ihre Netze vernichten und sich in ihre Verstecke flüchten, weiß der Beobachter, dass ein Sturm herannaht. Ausschwärmende Bienen am Tage verheißen gutes Wetter, bleiben sie jedoch im Stock, drohen Gewitter. Auch im Verhalten von Bäumen und anderen Pflanzen kann man Wetterveränderungen erkennen. Wenn die Bäume ihre Blätter sehr lange behalten, kommt ein kalter und strenger Winter; verlieren die Bäume aber frühzeitig ihr Laub, wird der Winter mild oder zumindest nur von kurzer Dauer. Lindenblüten duften am Baum besonders intensiv vor einem Regen.
Viele Bauernregeln lassen sich interessanterweise mit dem zehn Tage später eintreffenden Datum besser anwenden als mit dem in der Regel genannten Tag. Das gilt als Indiz für hohes Alter dieser Regel, denn bei der gregorianischen Kalenderreform ließ man auf den 4. Oktober unmittelbar den 15. Oktober folgen. Der eigentliche Siebenschläfertag ist also z.B. der 7. Juli - für diesen Tag erreicht die Bauernregel eine höhere Trefferquote; sie ist also älter als 1582.
Im christlichen Bauernkalender gibt es neben den fixen Richtzeiten wie Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winteranfang die Lostage sowie die Schwendtage. Ursprünglich kannte man nur 12 Lostage, das waren die Rauhnächte. Doch die Bauern beobachteten das Wetter über Jahrzehnte hinweg und konnten so "gute" wie "schlechte" Tage - inzwischen über 100 Tage - dem Bauernkalender hinzufügen.
Die Rauhnächte - auch Zwölfnächte, Zwischennächte, Unternächte, Rauchnächte genannt - beginnen mit dem 25. Dezember und dauern bis 6. Januar, umfassen also die letzten 6 Tage im alten und die ersten 6 Tage im neuen Jahr. Allgemein verbreitet war einst der Gedanke, dass diese 12 Tage das Wetter der kommenden 12 Monate anzeigten, wobei jeder Tag für 1 Monat steht.
Auch dem Sonnenschein wurde zeichenhafte Bedeutung zugedacht; Sonnenschein bedeutet am
1. Lostag (26. 12.): Es wird ein glückliches, neues Jahr werden.
2. Lostag (27. 12.): Preiserhöhungen stehen an.
3. Lostag (28. 12.): Streitigkeiten kommen auf.
4. Lostag (29. 12.): Fieberträume werden Familienmitglieder plagen.
5. Lostag (30. 12.): Es wird eine gute Obsternte.
6. Lostag (31. 12.): Auch alle anderen Früchte gedeihen prächtig.
7. Lostag ( 1. 1.): Die Viehweiden tragen saftige Kräuter.
8. Lostag ( 2. 1.): Fische und Vögel sind zahlreich.
9. Lostag ( 3. 1.): Gute Kaufmannsgeschäfte stehen ins Haus.
10. Lostag ( 4. 1.): Unwetter kommen hernieder.
11. Lostag ( 5. 1.): Nebeltage treten vermehrt auf.
12. Lostag ( 6. 1.): Zwist und Hader kommt auf.
Zum Ende der Rauhnächte gilt der 5. Januar als "Perchtenabend". Dieser Tag wird in manchen Gegenden mit Maskenumzügen begangen, den "Perchtenläufen", die aus heidnischer Tradition stammen. Die christliche Tradition ersetzte dies durch Beweihräucherung oder Weihwasserbesprengung, um die Erde zum Leben zu erwecken und sie fruchtbar und ertragreich zu erleben. Den lärmenden Perchtenläufen setzte das Christentum im Mittelalter auch die Dreikönigsaufzüge entgegen, in neuerer Zeit kam das Dreikönigssingen hinzu.
Im Sommer gibt es die Hundstage. Sie beginnen mit dem 22. Juli und dauern bis 22. August; es sind die heißesten Tage im Jahr; ihren Namen erhielten die Hundstage, weil am 23. Juli der Sirius, der Hundsstern, am Nachthimmel aufgeht.
Neben den Lostagen sind Schwendtage ("schwindende Tage", also Unglückstage) bekannt. An solchen Tagen sollte man sich weder verloben, schon gar nicht Hochzeit halten. Auch Reisen, jegliche Art von Geschäften, neue Arbeiten oder andere wichtige Projekte sollten vermieden werden. Damit die Schwendtage dennoch nicht nutzlos verstrichen, erledigte man an diesen Tagen gegebenen Falles die Trennung von einem Menschen, man rodete das Land, pflügte den Acker - damit kein Unkraut nachwuchs, säuberte Haus und Stall.